Kartoffelpüree aus der Tüte oder aus frischen Kartoffeln gestampft, Brühe gekocht oder als Trockenpulver gekauft, Bratlinge selbst geformt? Gastronomen und Gemeinschaftsverpfleger müssen aus wirtschaftlichen Gründen oft abwägen, ob Arbeitszeit oder vorverarbeitete Lebensmittel in der Küche eingesetzt werden. Der Frage, wann welche Strategie mehr Sinn macht, wollen wir in diesem Praxisworkshop nachgehen. Mit der Eventlocation „Alte Schmiede“, zentral im Stadtteil Ottensen gelegen, steht uns eine wunderbare Lehrküche zur Verfügung, um mit Ihnen leckere Gerichte aus bio-regionalen Zutaten zu kochen. Doch Bio-Lebensmittel sind hochpreisiger als konventionelle Ware, u.a. um den Landwirt:innen den Mehraufwand in der Produktion angemessen zu entlohnen. Wie es trotzdem gelingen kann, den Bio-Anteil in der Küche bei knappem Wareneinsatzbudget zu erhöhen, stellen Ihnen Solveig Bartels, gelernte Köchin und Betriebsleiterin des Caterers Rebional, und Christina Zurek, Bildungsreferentin des Ökomarkt e.V., vor. Mit Kalkulationsbeispielen und einer geschickten Wochenspeiseplanung wollen wir zunächst in der Theorie und dann auch in der Küchenpraxis Strategien vermitteln, die die handwerkliche Verarbeitung von Bio-Lebensmitteln für die Gemeinschaftsverpflegung in den Mittelpunkt des Seminars stellen.
Die Veranstaltung richtet sich an Gastronomen, Caterer und Küchenleitungen aus Großküchen, Leitungskräfte aus Kliniken und Heime, Betriebsverpfleger, Multiplikatoren, Lehrerinnen und Lehrer aus Berufs-, Fach- oder allgemeinbildenden Schulen, Studierende, Auszubildende.
Datum | 24.04.2025, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr |
Ort | Lehrküche der Eventlocation „Alte Schmiede“, Bahrenfelder Str. 205 (Hinterhof), 22765 Hamburg, Deutschland |
Kontakt / Koordinator |
Ramona Schiller +49 69 7137699-465 ramona.schiller@fibl.org |
Link zur Einladung | https://www.fibl.org/de/infothek/meldung/mehr-bio-lebensmittel-in-der-gemeinschaftsverpflegung-durch-handwerkliches-kochen |
Anmeldeschluss | 17.04.2025 |
Verfügbarkeit | Freie Plätze verfügbar! |
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