Das Projekt "Tierwohl-Kompetenzzentrum Schaf" neigt sich dem Ende seiner
Projektlaufzeit entgegen und lädt zur Abschlussveranstaltung nach
Gießen ein. Neben den Projektergebnissen wird es einen interessanten
Vortrag als Einstieg geben und eine Podiumsdiskussion als Abschluss der
Veranstaltung.
Programm (Änderungen vorbehalten)
09:30 Uhr Begrüßung
09:45 Uhr Entwicklung der Schafhaltung in den letzten Jahrzehnten, Dr. Stefan Völl
11:00 Uhr Kaffeepause
11:15 Uhr Management und Haltungseinrichtungen zur Optimierung des Tierwohls in der Schafhaltung, Martin Steffens, Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen
12:00 Uhr Bedeutung der tierärztlichen Bestandsbetreuung für das Tierwohl bei Schafen,
Dr. Henrik Wagner, Justus-Liebig-Universität Gießen
12:45 Uhr Mittagspause
14:15 Uhr Evaluierung züchterischer Möglichkeiten zur Zucht auf kürzere Schwanzlängen bei Schafen, Prof. Dr. Sven König, Justus-Liebig-Universität Gießen
15:00 Uhr Wissenstransfer im Projekt TWZ Schaf – innovativ gedacht, Gesa Krone, FiBL Deutschland
15:45 Uhr Kaffeepause
16:00 Uhr Podiumsdiskussion
17:30 Uhr Abschluss
Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen des Tierwohl-Kompetenzzentrums Schaf. Das Projekt ist eingebettet in das Bundesprogramm Nutztierhaltung. Die Teilnahme an der Abschlussveranstaltung ist kostenlos. Eine Verpflegung ist NICHT inbegriffen, kann aber vor Ort erworben werden.
Künstliche Intelligenz (KI) hält zunehmend Einzug auch in den Beratungsalltag. Doch was kann die „neue Kollegin“ wirklich leisten? In unserem praxisnahen und interaktiven Online-Seminar erhalten Beratungskräfte im Ökolandbau ein grundlegendes Verständnis für generative KI und KI-basierte Chatbots wie ChatGPT & Co. Sie lernen konkrete Anwendungsmöglichkeiten dieser KI-Tools kennen und erweitern ihr Wissen, um die Potenziale und Grenzen von KI im Beratungsalltag besser einschätzen zu können.
Verwendet wird die Software Zoom. Für die Dauer der Seminar-Einheiten sind daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop inkl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofon sowie eine stabile Internetverbindung erforderlich.
Die Bio-Branche steht für Nachhaltigkeit – doch wie nachhaltig gehen wir mit uns selbst um? Hoher Leistungsdruck und ständige Erreichbarkeit belasten viele Fachkräfte.
Christoph Rothhaupt, Landwirt und Berater, weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, an Depression und Burnout zu erkranken. Er kennt die Herausforderungen der Branche und die Mechanismen, die in die Erschöpfung führen. Heute hält er regelmäßig Vorträge, um für das Thema zu sensibilisieren, Betroffene zu unterstützen und Wege aus der Belastung aufzuzeigen.
Unsere erste öffentliche Veranstaltung der Reihe “Trainee Netz Talk [TNT] – Impulse und Diskussionen zur Zukunft der Bio-Branche. Vom Bio-Nachwuchs für alle.” bietet Impulse zur Selbstreflexion und Raum für Austausch – für mehr mentale Gesundheit im Berufsalltag. Nächste Termine: 04.06. und 17.09.25.
Nach einer kurzen Einführung in das Thema Tierwohl wird die staatliche Kennzeichnung der Tierhaltung exemplarisch vorgestellt und ein Überblick über privatwirtschaftliche Initiativen gegeben. Zudem wird die biologische Produktion mit dem Schwerpunkt Fleischerzeugung betrachtet, Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowie die daraus resultierenden Konsequenzen für die Landwirtschaft sowie Verarbeitung und Lebensmitteleinzelhandel beleuchtet und mit Blick auf die Verbraucherkommunikation in den Fokus genommen. Darüber hinaus gibt es Zeit für Fragen und Diskussion mit der Referentin und den anderen Teilnehmenden.
Verwendet wird die Software ZOOM. Für die Dauer des Seminars werden daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop inkl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofonfunktion sowie eine stabile Internetverbindung benötigt.Noch sind Bio-Produkte in der Gastronomie eher die Ausnahme als die Regel, während Supermärkte und Discounter den Markt längst für sich entdeckt haben und das Angebot seit Jahren weiter ausbauen.
Das kostenlose Online-Seminar bietet Ihnen alle Infos rund um den Einstieg in die Bio-Küche: Von A - wie "Auslobung" bis Z - wie "Zertifizierung" bietet der zweistündige Workshop Gastronomen, Köchinnen und Köchen alle Basics, die es für ein stimmiges Bio-Konzept braucht.
Verwendet wird die Software ZOOM. Für die Dauer des Seminars werden daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop inkl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofonfunktion sowie eine stabile Internetverbindung benötigt.
Sie möchten sich zur mobilen Schlachtung austauschen? Hier sind Sie richtig! Im Rahmen des Projekts StronGeR erwartet Sie ein spannender Vortrag von Rebecca Menten (FH Soest) zur Gestaltung des Wartebereichs bei der vollmobilen Geflügelschlachtung. Anschließend stellt Anne Körkel ihr Vermarktungskonzept für Masthähnchen aus der Mobilstallhaltung vor. Zudem werden erste Ergebnisse aus dem Projekt StronGeR präsentiert und gemeinsam diskutiert.
Verwendet wird die Software ZOOM. Für die Dauer der Veranstaltung werden daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop incl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofonfunktion sowie eine stabile Internetverbindung benötigt.
Die Veranstaltung wird durchgeführt im Rahmen des Projektes ,,Stressreduktion durch (teil-)mobile Schlachtung bei Geflügel und Rindern [StronGeR] ''. Das Projekt ist eingebettet in das Bundesprogramm Nutztierhaltung. Die Teilnahme ist kostenlos und der Link zur Veranstaltung wird zeitnah vor Beginn der Veranstaltung versendet
Mit der Öko-Modellregion hat sich der Landkreis Aschaffenburg zum Ziel gesetzt, die lokalen Bio-Betriebe zu fördern, indem regionale Wertschöpfungsketten vom Acker bis auf den Teller aufgebaut werden. Vor allem der städtisch geprägte Raum bietet ein großes Potenzial für den Absatz regional erzeugter Bio-Produkte: Auf möglichst kurzen Wegen auf den Tisch von Kitas, Schulmensen oder auch Betriebskantinen.
Die vollmobile Geflügelschlachtung stellt eine gute Möglichkeit dar, auf belastenden Lebendtier-Transport zu verzichten und mehr Wertschöpfung im landwirtschaftlichen Betrieb zu halten.
Nach einer Vorstellung der aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen zur vollmobilen Geflügelschlachtung wird Alexander Kern vom Hof am Mühlgrund einen Einblick in seinen Betrieb und seine Erfahrungen mit einem Geflügelschlachtmobil geben, das über eine EU-Zulassung verfügt. Im Anschluss daran stehen die Referierenden für Fragen und Diskussion zu Verfügung.
Der Praxistag findet dieses Jahr auf dem Hof der Familie Endres in Gützingen statt. Auf einer Fläche von 270 Hektar betreibt der Betrieb Marktfruchtanbau. Ein Großteil der Flächen dient der Saatgutvermehrung für Getreidearten sowie Körnerleguminosen wie Sojabohnen und Kichererbsen. Sonnenblumen und Zuckerrüben sind ebenfalls Bestandteil der Fruchtfolge. Seit 2017 wirtschaftet der Betrieb nach den Bioland-Richtlinien.
Nach dem
Betriebsrundgang und der Besichtigung der Felder hält Sarah Prause von
der Vermarktungsgesellschaft Bio-Bauern einen Vortrag über
"Vermarktungsmöglichkeiten für (alternative) Druschfrüchte".
Zum Abschluss gibt es die Möglichkeit, sich bei einem Imbiss mit Berater*innen und Kolleg*innen auszutauschen.
Solidarische Landwirtschaft ist ein innovatives Konzept, das neue Wege in der Landwirtschaft erprobt und dabei sogar immer mehr Initiativen und Unternehmen neben der reinen Urproduktion inspiriert, ihre Wirtschaftsweise auf die gleichen gemeinschaftsgetragenen Prinzipien umzustellen. Gleichzeitig aber stehen Solawi-Betriebe nach erfolgreicher Gründung oft auch vor verschiedenen Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen ideellem Anspruch und wirtschaftlicher sowie sozialer Stabilität.
Im Seminar geben erfahrene Berater der Solidarischen Landwirtschaft theoretische Inputs, und interaktive Fokus-Sessions vermitteln konkrete und praxiserprobte Lösungsoptionen speziell für Solawis. Darüber hinaus wird der Blick auch auf Möglichkeiten der Weiterentwicklung z.B. durch Erweiterungen und Kooperationen gerichtet. Der Fokus des Seminars liegt auf “Stabilisierungsfragen” bereits gegründeter Solawis.
FiBL Projekte GmbH
Kasseler Str. 1a
60486 Frankfurt/Main
+49 69 7137699-400
akademie@fibl.org