Das bunte Tagungsprogramm nimmt viele Aspekte der Beratung im Bereich Direktvermarktung auf. Von der Ladengestaltung, über Marketing/Storytelling bis hin zu personenfreien 24/7 Läden. Außer-dem möchten wir intensiv in den gemeinsamen Austausch gehen und Best-Practice-Betriebe kennen-lernen und innovative Konzepte diskutieren. Des Weiteren stehen die Vernetzung und das gemeinsame Besprechen aktueller Themen im Mittelpunkt der Tagung.
Außerlandwirtschaftliche Investor*innen mischen immer stärker mit auf dem Bodenmarkt. Die Folge sind steigende Boden- und Pachtpreise, die den Zugang zu Land für bäuerliche Betriebe und Existenzgründer*innen enorm einschränken. Das bedroht auch die Zukunft der ökologischen Landwirtschaft.
Gesine Langlotz engagiert sich seit Jahren für gerechte Bodenpolitik. Gemeinsam mit ihr beleuchten wir die gesellschaftliche Relevanz der dramatischen Preisentwicklungen und zeigen auf, welche Gesetzesreformen notwendig sind. Zum Abschluss diskutieren wir gemeinsam Strategien, um diese Reformen voranzubringen.
In diesem Jahrgang des Traineeprogramms die letzte Veranstaltung, die Möglichkeiten für politisches Engagement für unseren Boden aufzeigen wird. Aber: der nächste, 22. Jahrgang folgt sogleich! Auch im kommenden Jahr wird es Neues geben aus dem Format “Trainee Netz Talk [TNT] – Impulse und Diskussionen zur Zukunft der Bio-Branche. Vom Nachwuchs für alle.”
Einmal jährlich kommen Berater*innen, die sich auf solidarische Landwirtschaft spezialisiert haben, zusammen, um über aktuelle Themen der Branche zu diskutieren. Des Weiteren werden spezielle Fragestellungen anhand von Fachvorträgen behandelt. Die Tagung bietet eine Plattform, um sich mit Kolleg*innen auszutauschen und zu vernetzen.
Bei der Tagung wollen wir uns unter anderem dem Thema Weidegang widmen, sowohl aus der praktischen Perspektive der Umsetzung auf den Betrieben als auch aus der juristischen Sicht. Außerdem stehen die neuen Fütterungsempfehlungen der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie auf dem Programm sowie Grünlandmanagement und Biosicherheit und der Blick einer Agrarmeteorologin auf das künftige Klima.
Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, entfaltet die regionale Küche ihre ganze Tiefe und Raffinesse. Wir laden Sie herzlich ein zu einem kulinarischen Austausch der besonderen Art – einem Kochkurs, der Wintergemüse und Hülsenfrüchte in den Mittelpunkt stellt.
Im Fokus:
• Die überraschende Vielfalt heimischer Wintergemüse – vom Klassiker bis zur vergessenen Sorte
• Kreative Zubereitungsmethoden für Hülsenfrüchte als aromatische Kraftpakete
• Genussvolle und zeitgemäße Gerichte, die Tradition und Innovation verbinden
Die Veranstaltung ist Teil von "Bio verarbeiten" - eine praxisorientierte Veranstaltungsreihe zur Stärkung der ökologischen Lebensmittelverarbeitung. Sie richtet sich an alle, die bereits ökologische Lebensmittel verarbeiten oder neu einsteigen wollen. Ob in Seminaren, Praxis-Workshops oder Online-Meet-Ups – "Bio verarbeiten" vernetzt, vermittelt aktuelles Fachwissen aus erster Hand und bietet einen Raum für gemeinsames Lernen, selbst Mitanpacken und Ausprobieren. Mehr Informationen zu "Bio verarbeiten" und Kontaktmöglichkeiten unter: www.oekolandbau.de/bio-verarbeiten.
Die Veranstaltung beinhaltet zwei Termine, die inhaltlich aufeinander aufbauen. Es bedarf nur einer Anmeldung zum Seminar, wir erwarten die Anwesenheit bei beiden Terminen.
1. Termin: 22.10.2025 von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr
2. Termin: 12.11.2025 von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Die wirtschaftliche Situation vieler Bio-Betriebe hat sich in den letzten Jahren verschlechtert. Für Betriebsleiter*innen wird es daher immer wichtiger, die eigene Lage zu analysieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. Beratungskräfte können dabei helfen, indem sie den Buchabschluss sowie betriebswirtschaftliche Kennzahlen analysieren und interpretieren. Dies gilt sowohl bei der gesamt-betriebswirtschaftlichen Beratung als auch bei Aspekten der Fachberatung einzelner Produktions-zweige.
Zentrale Fragen des Online-Seminars:
• Wie ist ein landwirtschaftlicher Buchabschluss aufgebaut?
• Welche Kennzahlen kann ich rauslesen und wie kann ich sie interpretieren?
• Wie stärke ich mit dem neuen Wissen meine Beratungsleistung, welche Erfahrungen haben andere Beratungskräfte aus dem Öko-Landbau?
Im Seminar zerlegen wir ein Vorderviertel eines Rindes, zunächst grob, dann fein. Wir sprechen über das Reifen von Rindfleisch mit der Payerbox, kalkulieren mit Preisen die verschiedenen Schnitte und zeigen Verwertungen an. Wir tauschen unsere (Vermarktungs-)Erfahrungen aus und essen gemeinsam die hergestellten Produkte.
Referent ist Oliver Waldmann, ein erfahrender Bio-Metzger und Koch aus der Hofmetzgerei des Bioland-Angushofes im Nonnenhordt.
Die Veranstaltung ist Teil von "Bio verarbeiten" - eine praxisorientierte Veranstaltungsreihe zur Stärkung der ökologischen Lebensmittelverarbeitung. Sie richtet sich an alle, die bereits ökologische Lebensmittel verarbeiten oder neu einsteigen wollen. Ob in Seminaren, Praxis-Workshops oder Online-Meet-Ups – "Bio verarbeiten" vernetzt, vermittelt aktuelles Fachwissen aus erster Hand und bietet einen Raum für gemeinsames Lernen, selbst Mitanpacken und Ausprobieren. Mehr Informationen zu "Bio verarbeiten" und Kontaktmöglichkeiten unter: www.oekolandbau.de/bio-verarbeiten.
Bio. Regional. Saisonal. Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit in
Unterfranken
Die unterfränkischen
Öko-Modellregionen setzen sich dafür ein, die ökologische Land- und
Lebensmittelwirtschaft vor Ort gezielt zu stärken – und daraus einen echten
Mehrwert für ganz Unterfranken zu schaffen. Ein entscheidender Hebel dabei:
Mehr regionale Bio-Lebensmittel in der Gemeinschaftsverpflegung. Ob in Schulen,
Kitas, Kliniken oder Kantinen – überall dort, wo täglich viele Menschen essen,
kann Bio aus der Region Wirkung zeigen: Für Umwelt, regionale Wertschöpfung und
gesunde Ernährung.
Bio, bitte! In Kitas, Kliniken & Kantinen
Allein im letzten Jahr
ist der Umsatz von Bio-Lebensmitteln im Einzelhandel um knapp 6 % gestiegen.
Gleichzeitig bekennt sich die Bayerische Staatsregierung klar zur Förderung von
regionalen und ökologischen Produkten in der öffentlichen Außer-Haus-Verpflegung.
Mit einem Anteil ökologischer Anbaufläche über dem bayerischen Durchschnitt von
13,6 % bringt Unterfranken dafür beste Voraussetzungen mit. Damit einher geht
eine beeindruckende Produktvielfalt – vom Angusrind bis Zwiebel bietet die Region alles,
was es für eine nachhaltige, regionale Bio-Versorgung braucht.
Dabei sein. Mitreden. Entscheiden.
Diese
Veranstaltung bietet Einblicke in aktuelle Entwicklungen und
Umsetzungsmöglichkeiten für den Einsatz von Bio-Lebensmitteln in Großküchen. Im
Mittelpunkt stehen gelungene Praxisbeispiele sowie der fachliche Austausch rund
um eine zukunftsfähige Außer-Haus-Verpflegung in Unterfranken. Ziel ist es,
Vernetzung entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu
fördern und gemeinsam Impulse für mehr regionale und ökologische Produkte in
Kantinen, Kitas und Co. zu setzen.
FiBL Projekte GmbH
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60486 Frankfurt/Main
+49 69 7137699-400
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