Künstliche Intelligenz (KI) ist längst nicht mehr nur ein Zukunftsthema – sie hält zunehmend Einzug auch in den Beratungsalltag. Doch was kann die „neue Kollegin“ wirklich leisten? In unserem praxisnahen und interaktiven Online-Seminar erhalten Beratungskräfte im Ökolandbau ein grundlegendes Verständnis für generative KI und KI-basierte Chatbots wie ChatGPT & Co. Sie lernen konkrete Anwendungsmöglichkeiten dieser KI-Tools kennen und erweitern ihr Wissen, um die Potenziale und Grenzen von KI im Beratungsalltag besser einschätzen zu können.
Verwendet wird die Software Zoom. Für die Dauer der Seminar-Einheiten sind daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop inkl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofon sowie eine stabile Internetverbindung erforderlich.
Mit der Öko-Modellregion hat sich der Landkreis Aschaffenburg zum Ziel gesetzt, die lokalen Bio-Betriebe zu fördern, indem regionale Wertschöpfungsketten vom Acker bis auf den Teller aufgebaut werden. Vor allem der städtisch geprägte Raum bietet ein großes Potenzial für den Absatz regional erzeugter Bio-Produkte: Auf möglichst kurzen Wegen auf den Tisch von Kitas, Schulmensen oder auch Betriebskantinen.
Die Bio-Modellregion „Heideregion Uelzen“ verfügt über mehrere
bundesweit benannten Verarbeiter und Großhändler, die ein attraktives
Bio-Sortiment für Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung vorhalten. Im
Workshop möchten wir mit Gastronomen, Küchenverantwortlichen, Leitungskräften
und MultiplikatorInnen diskutieren wie es gelingen kann, den Bio-Anteil in den
regionalen Küchen zu erhöhen ohne dass die Kosten im Wareneinsatz enorm
steigen. In der Lehrküche der Apollonia Oberschule besteht die Möglichkeit, ausgewählte
für die Gemeinschaftsverpflegung entwickelte Produkte selber herzustellen und
zu verkosten. So können sich die Teilnehmenden mit allen Sinnen ein Bild von
der regionalen Bio-Qualität machen.
Wir freuen uns darauf mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!
"Bio verarbeiten" ist eine praxisorientierte Veranstaltungsreihe zur Stärkung der ökologischen Lebensmittelverarbeitung. Die Praxis-Workshops von Bio verarbeiten richten sich an Personen des Lebensmittelhandwerks (Fleischerei/Metzgerei, Bäckerei/Konditorei), der Außer-Haus-Verpflegung und der verarbeitenden Ernährungswirtschaft, sowie an Personen und Start-ups, die Interesse haben, in einen dieser Bereiche einzusteigen. Auch Lehrerinnen und Lehrer aus Berufs-, Fach- oder allgemeinbildenden Schulen, Studierende, Auszubildende oder Personen aus der Beratung sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltungen gehen auf aktuelle Trends und Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen sowie Grundlagen der Bio-Verarbeitung ein und übernehmen den Wissenstransfer von der Forschung hin zur Verarbeitung und wieder zurück. Mehr Informationen zu "Bio verarbeiten" und Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf der Internetseite des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL): www.bundesprogramm.de
Die vollmobile Geflügelschlachtung stellt eine gute Möglichkeit dar, auf belastenden Lebendtier-Transport zu verzichten und mehr Wertschöpfung im landwirtschaftlichen Betrieb zu halten.
Nach einer Vorstellung der aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen zur vollmobilen Geflügelschlachtung wird Alexander Kern vom Hof am Mühlgrund einen Einblick in seinen Betrieb und seine Erfahrungen mit einem Geflügelschlachtmobil geben, das über eine EU-Zulassung verfügt. Im Anschluss daran stehen die Referierenden für Fragen und Diskussion zu Verfügung.
Im Online-Seminar „Licht im Kennzeichnungsdschungel – Tierhaltungskennzeichnung, Bio-Siegel und Co“ erhalten die Teilnehmenden einen verständlichen Überblick über verschiedene Kennzeichnungen im Bereich Tierhaltung und Fleischproduktion. Neben einer Einführung in das Thema Tierwohl werden sowohl staatliche als auch privatwirtschaftliche Kennzeichnungssysteme vorgestellt. Ein weiterer Fokus liegt auf der biologischen Produktion. Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Auswirkungen auf Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel und Verbraucherkommunikation werden praxisnah diskutiert. Raum für Fragen und Austausch rundet das Seminar ab.
Die Veranstaltung ist Teil von "Bio verarbeiten" - eine praxisorientierte Veranstaltungsreihe zur Stärkung der ökologischen Lebensmittelverarbeitung. Sie richtet sich an alle, die bereits ökologische Lebensmittel verarbeiten oder neu einsteigen wollen. Ob in Seminaren, Praxis-Workshops oder Online-Meet-Ups – "Bio verarbeiten" vernetzt, vermittelt aktuelles Fachwissen aus erster Hand und bietet einen Raum für gemeinsames Lernen, selbst Mitanpacken und Ausprobieren. Mehr Informationen zu "Bio verarbeiten" und Kontaktmöglichkeiten unter: www.oekolandbau.de/bio-verarbeiten.
Der Praxistag findet dieses Jahr auf dem Hof der Familie Endres in Gützingen statt. Auf einer Fläche von 270 Hektar betreibt der Betrieb Marktfruchtanbau. Ein Großteil der Flächen dient der Saatgutvermehrung für Getreidearten sowie Körnerleguminosen wie Sojabohnen und Kichererbsen. Sonnenblumen und Zuckerrüben sind ebenfalls Bestandteil der Fruchtfolge. Seit 2017 wirtschaftet der Betrieb nach den Bioland-Richtlinien.
Nach dem
Betriebsrundgang und der Besichtigung der Felder hält Sarah Prause von
der Vermarktungsgesellschaft Bio-Bauern einen Vortrag über
"Vermarktungsmöglichkeiten für (alternative) Druschfrüchte".
Zum Abschluss gibt es die Möglichkeit, sich bei einem Imbiss mit Berater*innen und Kolleg*innen auszutauschen.
Solidarische Landwirtschaft ist ein innovatives Konzept, das neue Wege in der Landwirtschaft erprobt und dabei sogar immer mehr Initiativen und Unternehmen neben der reinen Urproduktion inspiriert, ihre Wirtschaftsweise auf die gleichen gemeinschaftsgetragenen Prinzipien umzustellen. Gleichzeitig aber stehen Solawi-Betriebe nach erfolgreicher Gründung oft auch vor verschiedenen Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen ideellem Anspruch und wirtschaftlicher sowie sozialer Stabilität.
Im Seminar geben erfahrene Berater der Solidarischen Landwirtschaft theoretische Inputs, und interaktive Fokus-Sessions vermitteln konkrete und praxiserprobte Lösungsoptionen speziell für Solawis. Darüber hinaus wird der Blick auch auf Möglichkeiten der Weiterentwicklung z.B. durch Erweiterungen und Kooperationen gerichtet. Der Fokus des Seminars liegt auf “Stabilisierungsfragen” bereits gegründeter Solawis.
Im Praxis-Workshop am 26.05.2025 gibt Christopher Hinze seine Erfahrungen aus über 20 Jahren Bio-Gastronomie – vom Fine-Dining bis hin zum Catering für Großveranstaltungen – weiter und vermittelt, was es für ein stimmiges Bio-Konzept braucht. Unter der Anleitung des BIOSpitzenkochs darf selbst Hand angelegt werden: Es werden einfach umzusetzende, saisonale Rezepturen mit frischen Bio-Produkten aus der Region zubereitet und am Ende gemeinsam verkostet.
Bio verarbeiten“ ist eine praxisorientierte Veranstaltungsreihe zur Stärkung der ökologischen Lebensmittelverarbeitung. Sie richtet sich an alle, die bereits ökologische Lebensmittel verarbeiten oder neu einsteigen wollen. Ob in Seminaren, Praxis-Workshops oder Online-Meet-Ups – „Bio verarbeiten“ vernetzt, vermittelt aktuelles Fachwissen aus erster Hand und bietet einen Raum für gemeinsames Lernen, selbst Mitanpacken und Ausprobieren.
„Bio verarbeiten“ richtet sich u.a. an Bäckerinnen und Bäcker, Metzgerinnen und Metzger, Milchhandwerk, Gastronomie, Start-ups und Unternehmen der Ernährungswirtschaft, aber auch an Lehrkräfte, Auszubildende und Institutionen mit Beratungs-, Kontroll- oder Vernetzungsaufgaben.
Wie beeinflussen Rollenbilder die
Biobranche? Was bedeutet Feminismus im landwirtschaftlichen Kontext und darüber
hinaus?
Die Bio-Branche hat eine besondere Denkweise, die Frauen und ihre
“Mütterlichkeit” hervorzuheben. Frauen, die meist als Familienangehörige auf
dem Hof arbeiten - sei es in Form von unbezahlter Pflegearbeit oder Lohnarbeit
- stehen unter enormem Druck. Ihre Arbeit hingegen ist oft unsichtbar. Wir
wollen dafür sensibilisieren, denn Geschlechtergerechtigkeit ist eine
notwendige Voraussetzung, um nachhaltige Agrar- und Ernährungssysteme zu
gestalten.
Gemeinsam mit den Referent*innen Suse Brettin und Carla Wember diskutieren wir,
welche Ansätze feministische Perspektiven für aktuelle Herausforderungen
bieten.
Seid dabei bei der zweiten öffentlichen Veranstaltung unserer Reihe “Trainee Netz Talk [TNT] – Impulse und Diskussionen zur Zukunft der Bio-Branche. Vom Bio-Nachwuchs für alle.” Und lass zu einer geschlechtergerechten Branche inspirieren. Nächster Termin des Formates ist am 17.09.2025.
Im Rahmen des durch das Bundesprogramm Ökologischer Landbau geförderten Projektes NutriNet laden wir euch herzlich ein zur Berater*innen-Fortbildung!
Am ersten Tag steigen wir mit Theorie ein. Dabei betrachten wir insbesondere das Thema Zwischenfrüchte für das Nährstoffmanagement zusammen mit Jan Hendrik Schulz (DSV) und Methoden der Boden- und Pflanzenanalyse zusammen mit Simon Tewes (Bioland) für eine fundierte Beratung eurer Betriebe. Zudem sehen wir uns aktuelle Ergebnisse aus der Praxisforschung im NutriNet an.
Den zweiten Tag werden wir auf Gut Edlau verbringen und vor Ort einen Praxisversuch zum Thema „Zwischenfruchtmischungen im mitteldeutschen Trockengebiet” anschauen. Bei einer Betriebsführung lernen wir das Nährstoffmanagement des viehlosen Hofes kennen.
Hinweis: Das Seminar findet direkt vor den Öko-Feldtagen statt! Das Wassergut Canitz, Veranstaltungsort der Öko-Feldtage, liegt ca. 90 km (1:10 h mit dem Auto) von Gut Edlau entfernt.
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