Seit Inkrafttreten der Bio-Außer-Haus-Verpflegungsverordnung (Bio-AHVV) 2023 stehen Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung vor einer neuen Herausforderung: der transparenten und prüfbaren Auswertung des Bio-Anteils.
Viele bestehende Warenwirtschaftssysteme sind dafür (noch) nicht vorbereitet – doch es gibt auch Lösungen, die den Anforderungen gerecht werden. Im Seminar werden zwei unterschiedliche Systemlösungen vorgestellt, die in der Lage sind, den Bio-Anteil auf geldwerter Basis systemgestützt auszuweisen und damit einen entscheidenden Beitrag zur Umsetzung der Bio-AHVV zu leisten.
Die Veranstaltung ist Teil von "Bio verarbeiten" - eine praxisorientierte Veranstaltungsreihe zur Stärkung der ökologischen Lebensmittelverarbeitung. Sie richtet sich an alle, die bereits ökologische Lebensmittel verarbeiten oder neu einsteigen wollen. Ob in Seminaren, Praxis-Workshops oder Online-Meetups – "Bio verarbeiten" vernetzt, vermittelt aktuelles Fachwissen aus erster Hand und bietet einen Raum für gemeinsames Lernen, selbst Mitanpacken und Ausprobieren. Mehr Informationen zu "Bio verarbeiten" und Kontaktmöglichkeiten unter: www.oekolandbau.de/bio-verarbeiten.
Einmal jährlich kommen Berater*innen, die sich auf das Thema ökologischer Pflanzenbau spezialisiert haben, zusammen, um über aktuelle Themen der Branche zu diskutieren.
Das Programm verbindet 2025 fundierte Fachvorträge mit interaktiven Elementen. In den Themenblöcken Wirtschaftlichkeit und Kleegrasverwertung eröffnet jeweils ein Praxisvortrag mit konkreten Erfahrungen aus landwirtschaftlichen Betrieben. Daran anschließend folgt ein fachlicher Beitrag aus Sicht der Beratung, bevor eine gemeinsame Diskussion den Austausch von Wissen und Erfahrungen vertieft.
Besonderer Wert wird wieder auf den kollegialen Austausch gelegt. Dazu gehören Einblicke in regionale Herausforderungen ebenso wie themenspezifische Diskussionsrunden in Kleingruppen, die aktuelle Fragestellungen der Beratung aufgreifen.
Die teilmobile Schlachtung von Rindern im Haltungsbetrieb mittels Kugel-, aber auch mit Bolzenschuss ist eine gute Möglichkeit, Transportstress zu vermeiden und sowohl das Tierwohl auf dem letzten Weg als auch die Fleischqualität zu verbessern. Die Teilnehmenden erfahrne im Seminar, welche Voraussetzungen Betriebe hierfür erfüllen müssen, und erhalten praxisnahe Einblicke zur erfolgreichen und finanziell attraktiven Vermarktung von mobil geschlachteten Rindern.
Verwendet wird die Software ZOOM. Für die Dauer des Seminars werden daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop inkl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofonfunktion sowie eine stabile Internetverbindung benötigt.
Zu Besuch bei FFD Frisch Fruchtig Delp GmbH
In unserer Veranstaltungsreihe ‚Zu Besuch auf regionalen Betrieben‘ möchten wir Akteure der hessischen Gemeinschaftsverpflegung vernetzen. Und zwar nicht nur untereinander, sondern auch mit regionalen Betrieben. Dieses Mal sind wir zu Besuch bei FFD Riedstadt, die nicht nur als Obst- und Gemüsegroßhandel sondern auch als Verarbeitungsbetrieb Kantinen und Mensen versorgt.
Klimaveränderungen und neue Schaderreger stellen den (Öko)-Landbau vor neue Herausforderungen im Pflanzenschutz. Die Herbsttagung der Initiative Grundwasserschutz durch Ökolandbau beleuchtet aktuelle Entwicklungen – von der Nutzung von Big Data, Klimaatlas und Prognosemodellen, über Krankheiten im (Öko)-Getreideanbau, bis hin zu neuen Risiken durch die Schilf-Glasflügelzikade. Ergänzt wird das Programm durch den Blick der Beratung auf die Herausforderungen im Unkrautmanagement durch den Klimawandel. Die Tagung soll aktuelle Forschungsergebnisse, praktische Erfahrungen und Perspektiven zu diesen Entwicklungen vermitteln und den Austausch zwischen Wissenschaft, Beratung und Praxis fördern.
Das Modul der Online-Fortbildungsreihe aus dem Projekt LeguNet gibt einen Überblick über die wichtigsten Krankheitserreger. Dabei wird gezeigt, wie sich durch vorbeugende Fruchtfolgemaßnahmen das Risiko für Krankheitsbefall verringern lässt, ergänzt durch Hinweise zum Pflanzenschutz. Zudem besteht für die Teilnehmenden die Gelegenheit zum fachlichen Austausch und zur Vertiefung ihrer Beratungskompetenz.
Verwendet wird die Software ZOOM. Für die Dauer des Seminars werden daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop incl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofonfunktion sowie eine stabile Internetverbindung benötigt.
Einmal jährlich kommen Berater*innen, die sich auf das Thema Betriebswirtschaft im Ökolandbau spezialisiert haben, zusammen, um über aktuelle Themen der Branche zu diskutieren.
Das Programm 2025 legt u. a. einen Fokus auf das Thema Betriebsabschlüsse und auf die Analyse der Kostenstrukturen. Zudem berichten eine Landwirtin und ein Planungsbüro zum Thema „Privilegierte Agri-PV-Anlagen“. Des Weiteren werden die Zukunftsaussichten von Biogasanlagen sowie die Betriebsdiversifizierung durch Öko-Punkte thematisiert. Wie gewohnt lebt die Tagung von viel Raum für die bundesweite Vernetzung.
Bildungsverantwortliche im ökologischen Landbau stehen vor einem Spannungsfeld: Der Bedarf an qualifizierten Weiterbildungen wächst, gleichzeitig wird der Wettbewerb um Themen und Zielgruppen intensiver. Parallel dazu eröffnen Digitalisierung und neue Lernformate die Chance, Bildungsangebote flexibler, praxisnäher und zukunftsorientierter zu gestalten.
Die Veranstaltung gewährt Einblicke in bewährte Konzepte aus anderen Bildungsbereichen.
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst keine Zukunftsvision mehr – sie findet auch zunehmend Anwendung im Beratungsalltag. Doch wie lässt sich KI sinnvoll, sicher und effizient in der Praxis nutzen? In diesem praxisnahen und interaktiven Online-Seminar erhalten Beratungskräfte im Ökolandbau ein fundiertes Verständnis für generative KI und KI-basierte Chatbots wie ChatGPT & Co. Sie lernen, wie diese Tools die tägliche Arbeit unterstützen können – von der Informationsrecherche über die Erstellung von Beratungsplänen bis hin zur Vorbereitung und Formulierung von Förderanträgen.
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar mit interaktiven Übungseinheiten ist, dass alle zugelassenen Teilnehmenden bereits im Vorfeld einen Zugang zu einer kostenlosen Version eines KI-Programms haben (z. B. ChatGPT, Gemini, Copilot, Perplexity.ai). Vorkenntnisse in den Programmen sind nicht nötig.
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