Das Projekt „Antibiotikaminimierung in der Geflügelhaltung: Alternative Prophylaxemaßnahmen“ (AntiMin-Pro) untersucht seit zwei Jahren, ob alternative Prophylaxemittel (Ergänzungsfuttermittel und Zusatzstoffe für Futter, Wasser, Einstreu) die Gesundheit und das Wohlbefinden von Legehennen, Masthähnchen und Puten fördern und den Einsatz von Antibiotika reduzieren können. Dabei wurden die Betriebe unter anderem durch umfangreiche Datenerhebungen und Laboranalysen begleitet und unterstützt.
Wir laden Sie herzlich ein, an der Abschlussveranstaltung teilzunehmen und die Ergebnisse gemeinsam zu diskutieren. Die Veranstaltung wird durch Impulsvorträge von Experten*innen aus der Tiermedizin, dem Tierschutz und der Verbraucherakzeptanz ergänzt.
Was macht eine nachhaltige Verpflegung aus? Und welche Handlungsmöglichkeiten bestehen auch bei einem geringen Budget? Diesen Fragen widmet sich der „Bio kann jeder“-Workshop mit dem Ziel, Ideen an die Hand zu geben, an welchen Stellschrauben die Gemeinschaftsverpflegung nachhaltiger gestaltet werden kann.
Gesunde Klauen sind das Fundament für gesunde Schafe. Um wirtschaftliche Einbußen zu verhindern und das Tierwohl zu verbessern, müssen diese regelmäßig gepflegt werden. Was hierbei zu beachten ist und welche Erkrankungen im Bereich der Klaue auftreten können, wird in diesem Online-Seminar erläutert (Sarah Schmid, JLU Gießen) und diskutiert (Moderation: Gesa Krone, FiBL Deutschland e.V.)
Verwendet wird die Software ZOOM. Für die Dauer der Veranstaltung werden daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop incl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofonfunktion sowie eine stabile Internetverbindung benötigt.
Die Veranstaltung wird durchgeführt im Rahmen des Tierwohl-Kompetenzzentrums Schaf. Das Projekt ist eingebettet in das Bundesprogramm Nutztierhaltung. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Link zur Veranstaltung wird zeitnah vor Beginn der Veranstaltung versendet.
Der Praxistag richtet sich an alle Akteur*innen für eine nachhaltige Landwirtschaft in Unterfranken und findet auf dem Betrieb von Familie Keidel und Bausewein in Arnstein-Gänheim statt. Zu den Betriebsschwerpunkten zählen Ackerbau, Feldgemüse sowie die Rindermast. Bereits seit 1958 wird der Betrieb nach Demeter-Richtlinien bewirtschaftet. Neben verschiedenen Getreidearten stehen auch Feldgemüse wie Möhren, Pastinaken, Rote Beete sowie Zuckerrüben in der Fruchtfolge. Für die Ammenkühe baut der Betrieb mehrjährige Luzerne an. Im Anschluss referiert Dr. Joachim Liebler von der Regierung von Unterfranken zum Thema „(Mikro)-Nährstoffversorgung auch im Öko-Betrieb wichtig?!“
Einmal jährlich kommen Berater*innen, die sich auf das Thema Direktvermarktung im Ökolandbau spezialisiert haben, zusammen, um über aktuelle Themen der Branche zu diskutieren. Spezielle Fragestellungen werden anhand von Fachvorträgen behandelt.
2024 beinhaltet das Programm u. a. die finanzielle Betrachtung baulicher Maßnahmen für die Direktvermarktung sowie einen Vortrag von REWE zur Vermarktung im LEH, und es wird einen umfassenden Überblick zu Warenwirtschaftssystemen und deren Leistungen geben. Zudem werden Erfahrungen zu Kostenkalkulationen ausgetauscht und ein Blick auf die Direktvermarktung in anderen Ländern geworfen.
Einmal jährlich kommen Berater*innen, die sich auf die ökologische Schaf- und Ziegenhaltung spezialisiert haben, zusammen, um über aktuelle Themen der Branche zu diskutieren. Spezielle Fragestellungen werden anhand von Fachvorträgen behandelt.
2024 stehen auf dem Programm u. a. zwei Exkursionen, die aktuelle Marktlage und ihre Entwicklungen, das Thema Tiergesundheit und die Vorstellung verschiedener Projekte im Bereich Schaf- und Ziegenhaltung. Neben den fachlichen Beiträgen wird auch in diesem Jahr wieder Wert auf Zeit für Austausch untereinander gelegt.
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