Weizen, Roggen und Mais sind auf konventionellen wie auch ökologischen Ackerflächen gängige Kulturarten. Doch wie werden sich die Erträge dieser herkömmlichen Arten im Angesicht von Rekordtemperaturen, Dürrestress und Starkregenereignissen entwickeln? Bieten sie mir in Zeiten des Klimawandels noch eine sichere Ernte? Welche alternativen Kulturarten gibt es auf dem Markt und was muss ich beachten, um diese langfristig in meine Fruchtfolge zu integrieren?
Das Seminar zeigt ökologisch sowie konventionell wirtschaftenden Landwirt*innen neue Möglichkeiten in der Kulturartenwahl und Fruchtfolgegestaltung auf und nimmt dabei Anbaumethoden, Absatzmöglichkeiten und Aspekte des Betriebsmanagements unter die Lupe.
Verwendet wird die Software ZOOM. Für die Dauer des Seminars werden daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop incl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofonfunktion sowie eine stabile Internetverbindung benötigt.
Einmal jährlich kommen Berater*innen, die sich auf die Beratung
Sozialer Landwirtschaften spezialisiert haben, zusammen, um über
aktuelle Themen der Branche zu diskutieren.
2024 geht es um folgende Themen: Welche Zukunftschancen haben Soziale Landwirtschaften und wie können wir sie aus dem Zusammenwirken unserer sehr vielfältigen Expert*innen-Perspektiven begleiten und unterstützen? Wie können wir gemeinsam aus den Herausforderungen, in denen aktuell sowohl die Landwirtschaft als auch die professionelle soziale Arbeit stecken, Zukunftsperspektiven gestalten? Welche Umsetzungsbegleitungen und Unterstützungen benötigen Soziale Landwirtschaften, und wie können wir diesen Bedarf auf unsere Fähigkeiten in der Beratung und Begleitung beziehen?
Ziel der neuen Online-Fortbildungsreihe aus dem Projekt LeguNet ist es, Wissen und aktuelle Fragestellungen von der Aussaat bis zur Ernte zu vermitteln, um die Beratung zum Thema Körnerleguminosen zu unterstützen.
Im ersten Modul geht es um den Klimawandel und eine angepasste Standortwahl für den Anbau heimischer Hülsenfrüchte wie Erbsen, Ackerbohnen, Lupinen, Soja und Co.
Verwendet wird die Software ZOOM. Für die Dauer der Veranstaltung werden daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop incl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofonfunktion sowie eine stabile Internetverbindung benötigt.
Langjährige Berater*innen verfügen über umfangreiche fachliche wie auch methodische Erfahrung. Um dauerhaft erfolgreich zu sein, bedarf es einer permanenten Entwicklung und Reflexion des eigenen Tuns, Wissens und der Kommunikation. Oft besteht die Notwendigkeit und vielfach der explizite Wunsch, die eigene Vorgehensweise und die Rolle als Berater:in im Austausch mit Kolleg*innen zu „kalibrieren“ und dabei Bestätigung wie auch spezifische Anregungen für die Weiterentwicklung zu bekommen. Die Fortbildung zielt darauf ab, Raum für Reflexion und Austausch zu schaffen. Gemeinsam werden die eigenen Beratungsmethoden hinterfragt, um den Anforderungen des ökologischen Wandels gerecht zu werden und die Zukunft der landwirtschaftlichen Beratung aktiv mitzugestalten.
Extremwetterereignisse stellen Ackerbaubetriebe zunehmend vor größere Herausforderungen, um stabile Erträge zu erwirtschaften. Ein vitaler Boden ist in Zeiten von Dürrestress und Starkregenereignissen im ökologischen wie im konventionellen Ackerbau ein Schlüssel zum Erfolg. Das alte Bodenbearbeitungssystem der Dammkultur kann dabei viele Vorteile bieten: Neben einer verbesserten Wasserverfügbarkeit und einem verstärkten Wurzelwachstum der Kultur überzeugt das System auch durch seinen geringen Maschinen- und Energieeinsatz.
Das praxisorientierte Seminar geht den Fragen nach, für welche Kulturarten der Anbau in Dämmen geeignet ist und was beachtet werden muss.
Einmal jährlich kommen Berater*innen, die sich auf Betriebswirtschaft und Betriebsentwicklung im Ökolandbau spezialisiert haben, zusammen, um über aktuelle Themen der Branche zu diskutieren. Spezielle Fragestellungen werden anhand von Fachvorträgen behandelt.
Das vielfältige Tagungsprogramm umfasst in diesem Jahr u. a. Beiträge zur Rolle von Nachhaltigkeitskriterien bei der Kreditvergabe an landwirtschaftliche Betriebe sowie zum aktuellen Markt-geschehen von Bio-Getreide und Bio-Fleisch. Zudem werden gesamtbetriebliche Energiekonzepte und alternative Antriebssysteme präsentiert.
Einmal jährlich kommen Berater*innen, die sich auf die ökologische Schweinehaltung spezialisiert haben, zusammen, um über aktuelle Themen der Branche zu diskutieren. Spezielle Fragestellungen werden anhand von Fachvorträgen behandelt.
2024 liegen die Themenschwerpunkte auf Futtermitteln, Fragestellungen der Tiergesundheit sowie Schlachtbefunden. Außerdem werden die Teilnehmenden den neuen „Schweinestall der Zukunft“ und den Forschungs- und Lehrstall für Bio-Schweine auf Haus Düsse besichtigen.
Das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) - meist Zusammenschlüsse und Kooperationen zwischen landwirtschaftlichen Betrieben und Gruppen privater Haushalte - gewinnt seit Jahren an Interesse und Zulauf.Die in Solawis gelebten Werte, die sich primär an den Interessen und Bedürfnissen der Mitglieder, den verschiedenen Anspruchsgruppen, demokratischen Strukturen, Transparenz, Teilhabe und geteilter Verantwortung orientieren, überschneiden sich in hohem Maße mit den Prinzipien von Genossenschaften.
Praktisches Wissen über Neugründungen sowie die einzelnen Schritte von der Konzeptentwicklung bis zur Eintragung einer Genossenschaft sind aber bisher nur wenig verbreitet. In diesem Seminar werden die wichtigsten Anforderungen mit zahlreichen Gründungshilfen und -werkzeugen vermittelt.
FiBL Projekte GmbH
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