Kälberverluste gehören auf deutschen Milchviehbetrieben zur alltäglichen Realität und können einen Betrieb viel Geld kosten. Umso wichtiger ist es, das Kälbermanagement genau unter die Lupe zu nehmen und Optimierungsmöglichkeiten frühzeitig zu erkennen. Eine optimierte Kälberresilienz steigert auch die Arbeitszufriedenheit der Landwirtinnen und Landwirte.
Im Seminar werden den Teilnehmenden Handlungsoptionen vom Kälberstallbau über die Fütterung bis hin zur Hygiene aufgezeigt, um das Kälbermanagement auf dem eigenen Betrieb zu optimieren. Es werden auch alternative Ansätze wie die mutter- bzw. ammengebundene Kälberaufzucht praxisnah vorgestellt und diskutiert.
Die Druschtechnik bei älteren und neueren Mähdreschern stellt viele Landwirtinnen und Landwirte vor eine große Herausforderung. Gute Kenntnisse über die Funktionsweise der Druschtechnik sind erforderlich, um optimale Ernteergebnisse bei starker Flächenleistung zu erzielen. Das gilt besonders für den Drusch von Sonderkulturen oder bei schwierigen Bedingungen, z.B. bei hohem Beikrautbesatz.
Der dreiteilige Workshop macht die Teilnehmenden fit im Bereich der Mähdreschereinstellungen bei einfachen wie auch schwierigen Erntebedingungen. Egal ob im konventionell oder im ökologisch wirtschaftenden Betrieb, ob mit eigenem Mähdrescher, Lohnunternehmer oder Maschinenring gearbeitet wird. Nach den Workshops sind die Teilnehmenden in der Lage, die Funktionsweise des Mähdreschers so zu verstehen, dass der Grundstein für eine effiziente Maschineneinstellung mit hoher Druschqualität und starker Flächenleistung gelegt ist. Durch die Vermittlung von einfachen Kontrollen mit geringem Zeitaufwand können sie zudem die veränderten Einstellungen des Mähdreschers im praktischen Einsatz selbst überprüfen. Ein Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden soll den Umgang mit schwierigen Erntesituationen beschreiben und Praxiswissen weitergeben.
Verwendet wird die Software ZOOM. Für die Dauer des Seminars werden daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop incl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofonfunktion sowie eine stabile Internetverbindung benötigt.Einmal jährlich kommen Berater*innen, die sich auf den Naturschutz im Ökolandbau spezialisiert haben, zusammen, um über aktuelle Themen der Branche zu diskutieren. Des Weiteren werden spezielle Fragestellungen anhand von Fachvorträgen behandelt. Die Tagung bietet somit eine ausgewogene Plattform, um sich mit Kolleg*innen auszutauschen.
2025 widmet sich die Tagung Naturschutzmaßnahmen im Ackerbau, insbesondere den Themen strukturreiche Blühstreifen, weite Reihen und Untersaaten, sowie der Problematik der naturverträglichen Gestaltung von Solaranlagen. Dem Austausch über aktuelle Projekte, Praxiserfahrungen und Versuchsergebnisse dient zudem der Rahmen eines „Markplatzes der Möglichkeiten".
Ziel der Online-Fortbildungsreihe ‚Körnerleguminosen - erfolgreicher Anbau von der Aussaat bis zur Ernte‘ aus dem Projekt LeguNet ist es, Wissen und aktuelle Fragestellungen von der Aussaat bis zur Ernte zu vermitteln, um die Beratung zum Thema Körnerleguminosen zu unterstützen.
In Teil 2 der Veranstaltungsreihe steht die Frage im Mittelpunkt, mit welchen Maßnahmen die Stickstofffixierung von Körnerleguminosen maximiert werden kann und welche Aspekte bei Versorgung mit weiteren Nährstoffen zu berücksichtigen sind.
Verwendet wird die Software ZOOM. Für die Dauer des Seminars werden daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop incl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofonfunktion sowie eine stabile Internetverbindung benötigt.
Social Media ist aus der landwirtschaftlichen Direktvermarktung nicht mehr wegzudenken. Plattformen wie Instagram, WhatsApp und TikTok bieten Landwirtinnen und Landwirten die Möglichkeit direkt, zeit- und ortsunabhängig mit ihren Kundinnen und Kunden zu kommunizieren, ihre Produkte zu bewerben oder Kundenbedürfnisse bzw. aktuelle Trends einzufangen. Dies erzeugt Transparenz, steigert die persönliche Beziehung zur Kundschaft und ermöglicht es das Marketing kundengerecht anzupassen.
Im zweiteiligen Seminar lernen sowohl Neulinge als auch Erfahrene, welche Kanäle für die jeweilige Zielgruppe geeignet sind und welche Möglichkeiten der Kundenkommunikation sie liefern. Außerdem erfahren sie, wie der eigene Kanal mit Content gestaltet werden kann und welche digitalen Tools dabei hilfreich sein können. Bei einem Social Media Check erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, den eigenen Social Media Account zu analysieren und gemeinsam Potenziale zur optischen und inhaltlichen Aufwertung herauszuarbeiten.
Teil 2 der Veranstaltung findet am 05.03.2025 statt. Voraussetzung ist die Teilnahme an beiden Seminareinheiten.
Verwendet wird die Software ZoomX. Für die Dauer der Seminar-Einheiten sind daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop inkl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofon sowie eine stabile Internetverbindung erforderlich.
Für Betriebsleiter*innen ökologisch wirtschaftender Betriebe wird es zunehmend wichtiger, die eigene wirtschaftliche Lage zu analysieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. Beratungskräfte können dabei helfen, indem sie den Buchabschluss sowie betriebswirtschaftliche Kennzahlen analysieren und interpretieren. Dies gilt sowohl bei der gesamtbetriebswirtschaftlichen Beratung als auch bei Aspekten der Fachberatung einzelner Produktionszweige.
Die Teilnehmenden des zweiteiligen Kurses lernen den landwirtschaftlichen Buchabschluss und die wichtigsten Kennzahlen der Buchabschlussanalyse kennen und lernen sie zu berechnen und inhaltlich einzuordnen. Somit können die Seminarteilnehmenden die Daten des Jahresabschlusses interpretieren und in die Beratung der landwirtschaftlichen Betriebe einfließen lassen.
Teil 2 des Seminars findet am 01.04.2025 statt. Voraussetzung ist die Teilnahme an beiden Seminareinheiten und die Erledigung einer Hausaufgabe zwischen den Terminen. Das Angebot richtet sich an alle Beraterinnen und Berater mit Bezug zur ökologischen Landwirtschaft.
Verwendet wird die Software ZoomX. Für die Dauer der Seminar-Einheiten sind daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop inkl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofon sowie eine stabile Internetverbindung erforderlich.
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